Die aktuellen Erkenntnisse auf dem Gebiet der Ernährung bestätigen, dass die Gesundheit eines Hundes hauptsächlich davon abhängt, wie ausgewogen seine Nahrung ist. Das wachsende Bewusstsein für die Bedeutung einer ausgewogenen Kalorienzufuhr führt dazu, dass wir die Nahrung unseres Hundes mit immer neuen Zutaten anreichern. Alles mit dem Ziel, unseren Hund in bestmöglicher Verfassung zu halten. Die Zeiten, in denen ein Hund Essensreste aß, sind endgültig vorbei. Immer mehr Menschen fragen sich, ob sie ihrem Hund Honig geben können? Im folgenden Artikel werden wir versuchen, das Thema näher zu erörtern und die Vorteile dieser Lösung darzustellen.
Dürfen Hunde Honig essen?
Eindeutig ja, natürlicher Honig kann eine gute Ergänzung für die Ernährung Ihres Hundes sein. In Maßen verabreicht, kann er ihn mit wichtigen Vitaminen und Mineralien versorgen. Es lohnt sich, den Grundsatz anzuwenden, dass Honig eine Form der Belohnung für gutes Verhalten des Tieres oder eine Ergänzung des Energiehaushalts bei erhöhter Aktivität des Vierbeiners ist. Dies ist auf den hohen Kaloriengehalt des Produkts zurückzuführen, so dass eine übermäßige Verabreichung zu Übergewicht des Tieres führen kann. Die Verwendung von Honig wird nicht mit Nebenwirkungen in Verbindung gebracht, aber es ist wichtig, daran zu denken, das Produkt nicht an Hunde mit Diabetes, solche mit Allergien gegen Bienenprodukte und Welpen mit noch nicht entwickeltem Immunsystem zu geben.
Anwendung
Honig kann Ihrem Hund in roher Form verabreicht werden. Eine gute Lösung ist es, ihn in kleinen Mengen in die Mahlzeit zu geben. Bei Jungtieren ist es ratsam, diese Leckerei in den so genannten Kong (Spielzeug) zu geben. So verbindet unser Haustier interessantes Spiel mit dem Erlernen des langsamen Fressens. Denn um an das Futter im Kong zu gelangen, muss es Stück für Stück abgeleckt werden. Diese Aktivität sorgt dafür, dass der Welpe die Leckerbissen langsam frisst und verschafft uns zumindest für einige Minuten einen Moment der Ruhe und Entspannung. Eine gute Idee ist es, beim Training Honig zu verwenden. Dank des ungewöhnlichen Geschmacks lernt der Welpe neue Kommandos besser. Eine andere Möglichkeit, Honig zu geben, ist, ihn in den Wassernapf zu geben. Dadurch wird Ihr Vierbeiner bei heißem Wetter besser mit Flüssigkeit versorgt. Bei der Auswahl der Produkte für unser Haustier sollten wir uns von ihrer hohen Qualität leiten lassen. Einer der besten Honigsorten, die auch für Hunde verwendet werden, ist der neuseeländische Manuka-Honig.
Anwendungsgebiete bei Hunden
Aufgrund seiner vielfältigen Wirkung kann der Honig die Gesundheit des Tieres in vielerlei Hinsicht beeinflussen. Vor allem durch seine antibakterielle und entzündungshemmende Eigenschaften. Daher ist es eine gute Idee, das Produkt bei Zwingerhusten zu verwenden. Honig hat auch einen guten Einfluss auf das Verdauungssystem des Hundes und kann seine Arbeit entsprechend regulieren. Allerdings sollte man in diesem Fall den gesunden Menschenverstand walten lassen und sich unbedingt an seinen Tierarzt wenden, wenn die Probleme bei seinem Tier zunehmen. Es ist auch wichtig, für welche Art von Honig wir uns entscheiden. Bei Erkrankungen der Atemwege ist es sinnvoll, Ihrem Hund Manuka-Honig zu geben. Er unterscheidet sich von herkömmlichen Honigsorten durch einen ungewöhnlichen Inhaltsstoff namens MGO. Es ist nämlich der einzige Honig der Welt, der signifikante Mengen dieser Verbindung enthält.
Honig für Wunden bei Hunden
Nur wenige Menschen wissen, dass Honig perfekt für schwer heilende Wunden geeignet ist. Bitte beachten Sie, dass es sich hierbei um eine spezielle Sorte handelt, die aus dem Manuka-Strauch gewonnen wird. Diese Sorte wird jedoch nicht nur bei Tieren, sondern auch bei Menschen verwendet. Bei Hunden eignet sich diese Sorte hervorragend für eiternde Wunden oder sogar Verbrennungen. Bevor das Produkt jedoch auf die Wunde aufgetragen wird, muss diese zunächst desinfiziert werden. Die beste Zeit für die Anwendung ist, wenn unser Haustier schläft, denn dann ist die Wahrscheinlichkeit am geringsten, dass es den Honig ableckt. Es ist jedoch immer ratsam, zuerst den Tierarzt zu konsultieren, bevor man eine neue Methode zur Wundheilung anwendet.