Der Manuka-Pflanze ist in vielerlei Hinsicht einzigartig. Aus dem Nektar dieser Pflanze wird der weltweit berühmte und sehr geschätzte Honig gewonnen. Nicht jeder weiß, dass die Pflanze auch viele andere wertvolle Anwendungen findet. Unter anderem machen sich die deutschen Gärtner ihre Vorteile zunutze. In diesem Artikel wollen wir versuchen, Ihnen die Eigenschaften der Pflanze näher zu bringen. Außerdem beantworten wir die Fragen: Wo kommt sie normalerweise vor? Und was ist ihre Bestimmung?
Herkunft
Der Manuka-Strauch bzw. Leptospermum scoparium wächst hauptsächlich in Neuseeland. Er erreicht eine relativ geringe Größe von durchschnittlich 2 bis 5 Metern. Es kommt jedoch vor, dass sich der Strauch mit der Zeit in einen Baum verwandelt, der mehrere Meter hoch wird. Charakteristisch für die Pflanze sind die weiß-rosa Blüten, die eine Quelle für nützlichen Nektar sind. Manuka ist eine äußerst anspruchsvolle Pflanze für Bienen, denn ihre Blütezeit dauert in der Regel vier Wochen. Neuseeland hat wie Deutschland vier Jahreszeiten, allerdings liegt es auf der Südhalbkugel, so dass die Jahreszeiten umgekehrt vorkommen. Der Frühling beginnt erst im September und der Sommer endet im Februar, wenn die Manuka-Blütezeit beginnt. Das kurze Produktionsfenster macht den Prozess der Honiggewinnung relativ arbeitsintensiv. Natürlich ist dies nicht die einzige Verwendung der Pflanze, die Blätter des Strauchs werden für Aufgüsse oder gesundheitsfördernde Tees verwendet. Dies ist auf das eigene Filtersystem des Strauchs zurückzuführen. Man kann sagen, dass die Pflanze nur das Beste aus der Umwelt aufnimmt. Es ist erwähnenswert, dass ein anderer Name für Manuka Teebaum ist.
Manuka-Pflanze Wirkung
Der Nektar des Strauchs wird zur Herstellung des wohl gesündesten Honigs der Welt verwendet. Aber auch die Pflanze selbst hat weitreichende Eigenschaften. Angefangen beim Holz, das so hart ist, dass es zum Bau von Häusern oder Booten verwendet werden kann, was die Maori sehr gerne nutzten. Aus den Zweigen der Pflanze lässt sich ein Bier mit einem erhabenen Aroma brauen. Die Pflanze verfügt über umfangreiche antibiotische und antivirale Eigenschaften, die sich auch auf die Pflanze selbst auswirken, und sie ist nahezu unempfindlich gegen Krankheiten und Schädlinge. Wichtig ist, dass im Nektar der Pflanze selbst kein MGO enthalten ist, das nur durch den Abbau eines der Zucker, DHA, entsteht. Es ist das Methylglyoxal das für die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten des Manuka-Honigs verantwortlich ist.
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Manuka ist auch weithin für seine einzigartigen ästhetischen Qualitäten bekannt. Aus diesem Grund entscheiden sich viele Menschen für denKaufdieseselegantenStrauchs. Seine Blätter bleiben immergrün, was ein unbestreitbarer Vorteil ist. Natürlich muss er gepflegt werden, denn wenn er nicht regelmäßig beschnitten wird, wird er zu einem Baum. Die Preise für Setzlinge beginnen bei etwa 7,5 € und reichen bis zu 20 € für einen bewurzelten Strauch im Topf. Wegen seines optischen Reizes wird er im Allgemeinen für den Garten gekauft. Er eignet sich sehr gut als Hecke oder als Terrassenpflanze. Er mag volle Sonne, kann aber auch im Halbschatten gedeihen. Der Manuka-Pflanze mag keine niedrigen Temperaturen, daher kommter natürlich außerhalb Neuseelands praktisch nicht vor.
Zusammenfassung
Der Manuka-Strauch ist eine Pflanze, die häufig in deutschen Kleingärten zu finden ist. Er wird wegen des zweifellos attraktiven Aussehens seiner Blüten und der Dichte seiner Blätter geschätzt. Auch als Bonsai-Zierbaum ist er oft in Wohnungen zu finden. Natürlich hat diese exotische Pflanze eine viel breitere Anwendung. Manuka ist eine so vielseitige Pflanze, dass jeder Teil von ihr in der Industrie verwendet wird. Aus ihren Blüten werden Tees und Aufgüsse hergestellt. Und der von den Bienen gesammelte Nektar ist die Grundlage für einen einzigartigen Honig. Bemerkenswert ist auch, dass die Pflanze selbst antibakterielle Eigenschaften besitzt. Trotz ihrer interessanten aromatischen Eigenschaften wird die Pflanze nicht von Tieren gefressen, was ihre Verbreitung und Aufforstung begünstigt.
- https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5038978/